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Beschreibung:

Jagdschloss_Gross-Schoenebeck

Jagdschloss Groß-Schönebeck

Aufschrift vom Aushang: Die Askanier ein Grafengeschlecht aus dem Hause Ballenstedt errichteten 1205-1220 in Groß-Schönebeck eine Burg (Otto II. 1184-1205 und Albrecht II. 1205-1220). Die Burganlage (1.Burg) war quadratisch angelegt und von einem Wassergraben umgeben. Das Fundament bestand aus Feldsteinen die eigentliche Burg aus Holz. Einer der Vasallen des askanischen Markgrafen Konrad von Schönebeck (n. Urkunde der Burg Werbellin v. 12.03.1300 Conradus von Schoenebeke) war als Burgherr der vermutliche Begründer des Ortes. Nach 1250 nutzten die jeweiligen Markgrafen die Burg für Staatsgeschäfte Festlichkeiten und Jagdaufenthalte in der "Großen Heide". Nachdem 1415 die Mark Brandenburg Kurfürstentum wurde gingen von hier ausgedehnte Wolfs- und Bärenjagden aus. Das Lehen fiel nach dem Aussterben derer von Schoenebeke an den Kurfürsten zurück und blieb im Besitz des Hauses Hohenzollern. 1627 wurden Dorf und Burg völlig zerstört nach 1660 warb man daraus Baumaterial der Burggraben wurde

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