Fischsterben in der Oder ein Chemieunfall
War es ein Chemieunfall?
Vielleicht hat es noch nicht jeder mitbekommen, dass es wohl einen Chemieunfall, oder einen dreisten Fall von Umweltverschmutzung an der Oder gab. Eine Vergiftung des Wasser ist an wahrscheinlich 380km entfernt an der Oder erfolgt. Es gehen weiterhin Menschen, vor allem Kinder unwissentlich in der Oder baden.
Die Folgen sind auf Grund der Lage und mangelnder Kommunikation sehr schlecht einzuschätzen.
Nach einem Bericht des RBB “Misteriöses Fischsterben an der Oder” passierte es wohl schon am 28.07.2022.
In bzw. um Opole, einer polnischen Stadt, etwa 380km entfernt, soll es einen Chemieunfall gegeben haben.
Jetzt sind die Toten Fische auch in Kienitz und im Kulturhafen Groß Neuendorf angekommen.
Ob sie bis dort weitergespült wurden, oder in der Nähe verendet sind ist unklar. Wenn nicht schon geschehen, dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis das Gift und die toten Fische bis ins Stettiner Haff gespült sind.
Unklar ist ja wohl immer noch, welches Gift das Fischsterben verursacht hat und in welcher Konzentration es in die Oder geleitet wurde.
Auch wenn es seit dem 28. Juli 2022 keine weiteren Erkenntnisse gibt, ist es um so unverständlicher, dass nicht sofort alle öffentlichen Badestellen an der Oder sofort geschlossen wurden und Warnschilder aufgestellt werden.
Da stellen sich natürlich viele Fragen. Wieviel Schaden hat das Gift schon angerichtet, wovon wir nichts unmittelbar mitbekommen? Was ist mit den unzähligen Wasservögeln, Schwänen und Pflanzen?
Hat jemand Antworten auf die Fragen oder Anmerkungen, dann schreibt bitte einen Kommentar.
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