Kirche St. Maria München-Ramersdorf

Kirche St. Maria München-Ramersdorf

römisch-katholisch

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Kirche St. Maria München-Ramersdorf

Die Baugeschichte der Vorgängerbauten der heutigen Kirche liegen etwas im Dunkeln. Ramersdorf selbst ist seit dem 11. Jahrhundert urkundlich belegt. Die Familie der Rumolte, die für das Dorf mindestens Namensgeberin war, hat wohl bald eine adlige Eigenkirche auf dem Hügel, der bis heute erkennbar ist, erbaut.

Urkundlich zum ersten Mal tritt St. Maria Ramersdorf in der Konradinischen Matrikel aus dem Jahre 1315 in Erscheinung, In dieser Diözesanbeschreibung wird die Kirche mit Friedhof als Filiale von St. Michael in Perlach genannt. Im dortigen Pfarrarchiv waren wohl auch die Unterlagen und Akten der Ramersdorfer Kirche gelagert, das allerdings bei einem Brand im 18. Jahrhundert vollständig vernichtet wurde; das dürfte auch der Grund für die späte Ersterwähnung sein. Ebenso sind keine Nachrichten über das Aussehen der Kirche zu Beginn des 14. Jahrhunderts mehr erhalten. Es wird vermutet, dass der Unterbau des heutigen Kirchturms aufgrund seiner Mauerstärke und Gewölbeform als letzter erhaltener Rest eines romanischen Vorgängerbaus ist.

Quelle: Wikipedia

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offene Kirche
Station auf einem Pilgerweg