Christuskirche Landshut

Christuskirche Landshut

Evangelisch-Lutherisch

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Durch das Religionsedikt von 1803 konnten sich auch im katholischen Niederbayern in Landshut evangelische Bürger niederlassen. 1836 wurde ein erster Ostergottesdienst, geleitet von Münchener Geistlichen, in einer profanierten Seitenkapelle der Dominikanerkirche gefeiert. 300 Abendmahlsgäste waren anwesend. Ein bis zwei Gottesdienste im Jahr, die von der Regierung jeweils genehmigt werden mussten, durften in den nächsten Jahren gehalten werden. Die „Gemeinde“ war noch ein Privatverein. Insofern mussten die evangelischen Christen in katholische Pfarreien eingemeindet werden, was für sie bedeutete, doppelt Beiträge zu zahlen. Die Einstellung eines eigenen Vikars 1846 und der Besitz einer kleinen Kirche am Regierungsplatz konnten 1848 verwirklicht werden. Jetzt waren die Landshuter eine echte Filialgemeinde vom Dekanat Regensburg. Es folgten die Auspfarrungen aus den katholischen Gemeinden und die allmähliche Anerkennung der „Protestanten“. Die Bezeichnung „evangelisch“ war lange Zeit in Altbayern verboten. Um 1890 zählte die protestantische Gemeinde 1250 Mitglieder und der Bau einer größeren Kirche wurde zwingend. Das Dekanat Landshut wurde 1949 gegründet. 1951 erhielt die protestantische Pfarrkirche den Namen Christuskirche. Quelle: Text: Wikipedia

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