Gutshaus Sonnenburg – Bad Freienwalde

Gutshaus Sonnenburg – Bad Freienwalde

Cafe Gut Sonnenburg

Durchschnittliche Rezensionen

Fotos

Beschreibung

Gutshaus Sonnenburg – Bad Freienwalde

Das Gutshaus Sonnenburg in Bad Freienwalde hat eine lange und vielfältige Geschichte. Ursprünglich wurde es im Jahr 1543 als Vorwerk errichtet. Über die Jahrhunderte wechselte das Anwesen mehrfach den Besitzer. Zu den frühen Pächtern gehörte Peter Elßholtz im Jahr 1723, gefolgt von Christian Friedrich von Willer und später Ludwig Sydow.

Im Jahr 1811 erwarb der Kupferstecher Johann Friedrich Frick die Vorwerke Torgelow und Sonnenburg und begann im selben Jahr mit dem Bau eines neuen Gutshauses. 1830 wurde das Gut in den Rang eines Ritterguts erhoben. Weitere Besitzer waren unter anderem August Kabrun, der das Gut 1836 erwarb, und die Baronin Auguste von Goellnitz, die es 1840 kaufte.

Nach 1945, während der Zeit der sowjetischen Besatzungszone, wurde das Gut im Rahmen der Bodenreform enteignet und für verschiedene Zwecke genutzt, darunter als Kulturraum und Verwaltungsräume.

In den letzten Jahren wurde das Gutshaus umfassend saniert und wird heute als kulturelles und soziales Zentrum genutzt. Es beherbergt ein Café, Ferienwohnungen und ist Teil eines Wohnprojekts, das gemeinschaftliches und inklusives Wohnen fördert. Das Projekt startete 2016 und zielt darauf ab, eine multigenerationale und integrative Gemeinschaft zu schaffen.

Quellen: Wikipedia, Alle Burgen, Gut Sonnenburg

Zusatzinformationen

teilweise Barrierefrei
Parkplatz
Übernachtungen
Restaurant / Cafe
Angebot für Kinder
WLAN