St. Marien Kirche Usedom

St. Marien Kirche Usedom

Evangelische Inselkirche St. Marien Usedom

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Beschreibung

1337 wurde die St. Marien Kirche in Usedom zum ersten mal erwähnt. 1475 wurde die Kirche bei einem Stadtbrand zerstört. Der Wiederaufbau fand im spätgotischen Stiel als Backsteinkirche statt. Die dreischiffige Hallenkirche ist seit der Reformation evangelisch.

Im Kirchturm befinden sich spätmittelalterliche Grabplatten. Links – des pommerschen Herzogpaares Ratibur und Pribislawa um 1155, Stifter des Klosters Grobe. Rechts – aus dem 17. Jahrhundert wird an das Ratsherrn Geschlecht Volcmar erinnert.

Die älteste der vier Glocken ist eine Paulusglocke von 1639, damals gefördert und gespendet durch Usedomer Bürger, obwohl die Gemeinde zu der Zeit keinen Pastor hatte.

1891 – 1893 erfolgte eine nochmalige Sanierung nach Plänen von Baumeister Ludwig Böttger. Der östliche Stufengiebel ist typisch für norddeutsche Backsteinkirchen. Im Altarfenster wird der österliche Christus dargestellt.

2013 Spende einer Holzskulptur Otto von Bamberg.

Quelle: Text: vom Aushang an der Kirche

Zusatzinformationen

teilweise Barrierefrei
offene Kirche
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