Klosterkirche Banz – Bad Staffelstein

Klosterkirche Banz – Bad Staffelstein

römisch-katholisch

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Beschreibung

Klosterkirche Banz – Bad Staffelstein

Die um 1070 durch Gräfin Alberada von Schweinfurt und ihren Mann, den Grafen Hermann von Habsberg-Kastl, auf der Burgstelle der ehemaligen Burg Banz gegründete Benediktiner-Abtei war bis zur Säkularisation (Eröffnung am 18. November 1802, Abschluss am 24. Oktober 1803)[1] das älteste Kloster am Obermain. Zum Besitz des Klosters gehörte im Mittelalter die benachbarte Burg Stachilize, die ihm 1127 auf Bitten des Abtes Baldewin von Bischof Otto von Bamberg zugesprochen worden war.[2] In den Jahren von 1565 bis 1568 gab es Auseinandersetzungen zwischen dem Herzog von Sachsen und den Bischöfen von Würzburg und Bamberg um das Kloster, das dabei von Bewaffneten besetzt wurde. Die Auseinandersetzung gipfelte 1568 im Auszug des gesamten Konvents und des Abts Georg von Henneberg, die alle zum Protestantismus übertraten. Erst sieben Jahre später wurde Banz auf Wunsch des Würzburger Bischofs erneut besiedelt, diesmal unter dem Abt Johann Burkhard, der bis 1598 amtierte. Mit der Neubesiedlung wurde die Regel, dass nur Adlige als Mönche in den Konvent aufgenommen werden konnten, abgeschafft und in ihr Gegenteil verkehrt.

Quelle: Wikipedia

Zusatzinformationen

teilweise Barrierefrei
Parkplatz
offene Kirche
öffentliches WC
Führungen möglich
Konzerte & Events