Kirche Maria Himmelfahrt Fürstenzell

Kirche Maria Himmelfahrt Fürstenzell

römisch-katholisch

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Kath. Pfarrkirche Maria Himmelfahrt, Fürstenzell, Lkr. Passau

Unter Abt Stephan III. Mayr wurde die baufällige alte Klosterkirche abgerissen und an ihrer Stelle der heute vorhandene „Dom des Rottals“ errichtet.

Der als Architekt unerfahrene Passauer Bildhauer Joseph Matthias Götz begann 1739 mit dem Neubau anstelle des abgerissenen mittelalterlichen Vorgängerbaues. Die Außenmauern standen bereits, als Götz entlassen wurde und der bekannte Baumeister Johann Michael Fischer aus München an seine Stelle trat.

Fischer lieferte 1740 neue Pläne vor allem für die Innenarchitektur und die Fassade. Er selbst inspizierte nur dreimal bis 1745 die Baustelle, sein Palier Martin Wöger stellte den Außenbau innerhalb eines Jahres fertig. Die breite Doppelturmfassade wurde 1744 aufgerichtet. 1748 nach der Vollendung des Nordturms erfolgte die feierliche Konsekration durch Fürstbischof Joseph Dominikus von Lamberg. Die Vollendung des Südturms dauerte noch bis zum Jahr 1774.

Seit der Säkularisation in Bayern von 1803 dient die Kirche als Pfarrkirche. Im 19. Jahrhundert wurde der Mönchschor, der den Chorschluss eingenommen hatte, entfernt. An seine Stelle rückte der ursprünglich näher am Langhaus befindliche Hochaltar.

Quelle: Wikipedia

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