Egidienkirche Nürnberg

Egidienkirche Nürnberg

evangelisch-lutherisch

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Egidienkirche Nürnberg

In den Jahren 1711 (die Grundsteinlegung fand am 14. Oktober statt) bis 1718 (Wiedereinweihung am 4. September 1718) wurde auf den Überresten des Vorgängerbaus eine barocke Kirche neu errichtet. Baumeister waren Johann und Gottlieb Trost. Es handelte sich dabei um das größte städtische Bauvorhaben im Nürnberg des 18. Jahrhunderts. Die Stuckaturen stammten von dem gebürtigen Südschweizer und in Mailand ausgebildeten Donato Polli. Die in der Qualität unterschiedlichen Fresken malten Daniel Preisler und Johann Martin Schuster. Die Ausstattung war klassizistisch-korinthisch gehalten. Vom Stuck umrahmt sind zahlreiche Wappen von Familien des Nürnberger Patriziats. Hauptfinanzier des Wiederaufbaus war Christoph Wilhelm II. Tucher von Simmelsdorf (1683–1752). 1810 wurde die Egidienkirche Pfarrkirche und 1928–34 und 1937/38 außen und innen gründlich renoviert. Im Zweiten Weltkrieg brannten beim großen Fliegerangriff am 2. Januar 1945 Hauptschiff, Vierung, Querhäuser und der Chor völlig aus, die Mansarddächer stürzten ein und die Außenmauern wurden beschädigt. Quelle: Text: Wikipedia

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