Kirche Putzar

Kirche Putzar

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Beschreibung

Reiche qualitätsvolle Ausstattung aus dem 17. und 18. Jh.

Außenbau: Breiter Feldsteinsaal, 1560 unter Großhofmeister Ulrich von Schwerin erbaut; 1636 niedergebrannt; im Zuge der Wiederherstellung bis 1705 über dem Westgiebel der verputzte Backsteinturm errichtet.

Innenraum: Balkendecke mit gut erhaltener barocker Bemalung, 17. Jh. in ornamentalen, von Engeln gehaltenen Spruchbändern der große Lobgesang.

Ausstattung: Ranaissancekanzel, Anfang 17. Jh. mit gemalten Passionsdarstellungen und Schwerinerischem Wappen, hinter dem Kanzelaltar von Engeln gehaltene gemalte barocke Draperie. Taufstuhl, 1731 gestiftet. Patronatsloge mit verglastem Oberteil und ornamentalem Aufsatz, 17. Jh. Orgelempore, getragen von vier überlebensgroßen Mohren aus Holz, 1721 gestiftet; an der Brüstung Ölgemälde. Fünf hölzerne Trauerfiguren (die 6. verbrannt), auf denen vermutlich der Sarg von Detlof von Schwerin stand. Über der Traufe ein Engel des Jüngsten Gerichts und Putti, 1. Hälfte 18. Jh.

Quelle: Text: Tafel an der Kirche

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