Apostelkirche Weilheim in Oberbayern

Apostelkirche Weilheim in Oberbayern

Evangelisch-Lutherische Apostelkirche

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Beschreibung

Der Grundstein für diese Kirche wurde 1898 gelegt. Ein Jahr später wurde sie eingeweiht. Sie hatte aber ein ganz anderes, neugotisches Gesicht. 1962/1963 wurde das alte Gebäude durch einen Anbau nach Süden hin erweitert und Kanzel, Altar, Taufstein und Bänke ersetzt. In dieser Zeit erhielt die Kirche auch ihren Namen.

Hauptschiff um 1960

Der älteste Bestandteil der Kirche sind die zwei kleinen Glocken. Diese stammen aus dem 18. und 19. Jahrhundert aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten. Sie mussten zu Kriegzwecken abgeliefert werden und wurden, nachdem sie wegen des Kriegsendes nicht eingeschmolzen wurden und nicht mehr – wie viele anderen Glocken – zurückgegeben werden konnten, an Gemeinden in ganz Deutschland als Leihgabe verteilt.

Innenraum 1997

Betritt man die Kirche durch das Hauptportal, so fällt der Blick nach dem Öffnen der Innentüren auf einen freien, lichten, asymmetrisch gestalteten Raum. Der Blick wird gefangen durch die aus massivem Stein gestalteten Kanzel, den Altar und den Taufstein im Mittelpunkt des Kirchenraumes. Dieses Ensemble lädt ein, darauf zuzugehen.

Quelle: Text: Wikipedia; Homepage

Zusatzinformationen

Barrierefrei
Parkplatz
offene Kirche