Dorfkirche Storkow

Die Dorfkirche in Storkow, einem Ortsteil von Penkun, wurde wahrscheinlich Ende des 13. Jahrhunderts als Feldsteinkirche aus Feldsteinquadern errichtet.

Die Kirche Storkow ist ein Saalbau, der Ende des 17. Jahrhunderts unter Heinrich von den Osten eingreifend verändert und verputzt wurde.

Der westlich angeordnete Fachwerkturm mit verbrettertem Aufsatz ist 1746-1748 in schiffsbreite hinzugefügt worden.

Die Fenster wurden 1856 verbreitert und gleichzeitig die Kirche renoviert. Dazu kamen eine neugotische Ausstattung. Die Decke des Saalbaus ist flache Decke.

1945 stürzte das Dach durch Kriegseinwirkungen ein und zerstörte dabei Teile der Ausstattung. Die annähernd rundbogige östliche Dreifenstergruppe und das spitzbogige Südportal sind noch ursprünglich erhalten.

Über dem gemauerten Altar befindet sich ein Gemälde mit Christus am Kreuz von 1696.

Die achteckige Taufe aus Holz stammt wohl aus dem Jahre 1856.

Mit Unterstützung der Ostdeutschen Sparkassenstiftung erhielt die Kirche Storkow im Jahre 2009 zwei neue Glocken. Damit wurde der historische Zustand nach den Kriegsschäden des zweiten Weltkrieges wieder hergestellt.

Die Kirche hat eine Einfriedung aus Feldsteinen.

Sehenswert in Storkow ist die Bockwindmühle von 1718.