Uferkapelle Vitt

Uferkapelle Vitt

Inselkirche / Inselkapelle Vitt auf Rügen

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Beschreibung

Der Bau der Uferkapelle Vitt hatte der Pfarrer und Dichter Gotthard Ludwig Kosegarten ab 1806 veranlasst und vorangebracht.

1806 wurde mit dem Bau der Kapelle nach Plänen des pommerschen Landesbaumeister Rühs begonnen. Dass Karl Friedrich Schinkel den Bau entworfen haben soll, lässt sich nicht belegen, es existieren aber nicht realisierte Entwürfe von Caspar David Friedrich.

Durch die napoleonischen Kriege wurde die Bautätigkeit unterbrochen und die Uferkapelle konnte erst 1816 fertiggestellt und geweiht werden.

Die Kapelle ist ein einfacher achteckiger Bau mit weißgetünchten Wänden und Reetdach. Früher war das Dach mit Holzschindeln gedeckt, 2009 ist die Sakristei wieder mit dieser ursprünglichen Dacheindeckung versehen worden.

Der Innenraum der Kapelle ist ebenfalls schlicht gehalten. Bereits 1852 wurde die Vorhalle mit der Sakristei angebaut. Zuvor war den Gottesdienstteilnehmern der freie Blick auf das Meer möglich.

1865 wurde die kleine Glocke an der Außenwand der Sakristei installiert. Der in romanisierenden und eklektizistischen Formen gestaltete Kanzelaltar kam erst 1882 in die Kapelle.

Quelle: Text: vom Aushang in der Kapelle

Zusatzinformationen

Barrierefrei
Parkplatz
öffentliches WC

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