Pfarrkirche St. Georg München-Bogenhausen

Pfarrkirche St. Georg München-Bogenhausen

römisch-katholisch

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Beschreibung

Die Saalkirche hat einen eingezogenen Kirchturm im Westen. Ihm ist im Süden ein Eingangsraum und im Norden die Taufkapelle beigestellt. Das Turmuntergeschoss, das vom spätromanischen Vorgängerbau stammt, ist das älteste Zeugnis einer Kirche in Bogenhausen. Wahrscheinlich in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts wurde der alte Chor durch einen spätgotischen Neubau mit polygonalem Abschluss ersetzt, der bis heute existiert. 1759 initiierten der damalige Bogenhausener Pfarrer Franz Georg Riedl und Graf August Joseph von Toerring, Besitzer des nahe der Kirche gelegenen Schlosses Neuberghausen, die Erneuerung des Kirchenschiffes und gewannen Johann Michael Fischer als Architekten. Der Ausbau zur Rokoko-Kirche begann 1766. Nach Fischers Tod im gleichen Jahr übernahm Balthasar Trischberger die Bauleitung und führte die Aufstockung und Einwölbung durch. Das Langhaus ist durch eine tiefe Empore zweigeteilt. Der vordere Teil hat eine Flachkuppel über Stichkappen und Pendentifs. Den rückwärtigen Teil bedeckt ein flaches Tonnengewölbe. Die Gewölbe malte Philipp Helterhof aus. Die Bauarbeiten waren 1768 vollendet. 1777 erhielt der Kirchturm, in ihm hängen 3 Glocken, seine zweifach eingeschnürte Zwiebel, im selben Jahr wurde die Ausstattung der Kirche vollendet. Das Pfarrhaus in der Neuberghauser Straße ist ein barocker Satteldachbau, bezeichnet bereits im Jahre 1705.(Quelle: Wikipedia)

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