Pfarrkirche St. Benno München-Maxvorstadt

Pfarrkirche St. Benno München-Maxvorstadt

römisch-katholisch

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Beschreibung

Kath. Pfarrkirche St. Benno, München-Maxvorstadt Der stetige Anstieg der Bevölkerungszahl in München ließ die Maxvorstadt rasant wachsen. Bereits 1883 war das Wachstum so weit fortgeschritten, dass Erzbischof Anton von Steichele drei weitere Pfarrkirchen forderte. Um den Bau dieser drei Stadtpfarrkirchen St. Benno in der Maxvorstadt, St. Paul an der Theresienwiese (eingeweiht 1906) und St. Maximilian im Glockenbachviertel (eingeweiht 1908) zu ermöglichen, wurde der Zentralverein für Kirchenbau in München, genannt Zentralkirchenbauverein, gegründet, der alle drei Gotteshäuser errichten sollte. Im letzten Ausbaustadium, das den Westen der Maxvorstadt an der Grenze zu Neuhausen umfasste und bis 1900 abgeschlossen war, wurde die Errichtung einer neuen Pfarrei als städtebauliches und geistliches Zentrum des für damalige Verhältnisse abgelegenen Gebietes, das auch Teile Neuhausens umfasste, vorangetrieben. Den Baugrund stiftete der Erzgießer Ferdinand von Miller (1813–1887) zum Dank für den 1850 gelungenen Guss der Bavaria. Mit der Planung der Kirche wurde der junge Architekt Leonhard Romeis beauftragt. Mit großer Unterstützung des Zentralkirchenbauvereins und privater Spenden sowie Stiftungen des Wittelsbacher Königshauses (unter anderem der als Ziboriumsaltar gestaltete Hochaltar durch Prinzregent Luitpold), wurden Planung und Bau der Kirche vorangetrieben. Grundsteinlegung war am Fest des heiligen Benno am 16. Juni 1888. Nach nur siebenjähriger Bauzeit konnte St. Benno am 13. Oktober 1895 durch Erzbischof Antonius von Thoma eingeweiht werden. 1944 durch Bombenangriffe zerstört, wurde die Kirche in den Jahren 1947 bis 1953 entgegen der damaligen Gewohnheit originalgetreu wieder aufgebaut; lediglich die Fresken sind vollständig verlorengegangen. Quelle: Wikipedia

Zusatzinformationen

teilweise Barrierefrei
Parkplatz
Führungen möglich
Konzerte & Events