Pfarrkirche St. Korbinian München-Untersendling

Pfarrkirche St. Korbinian München-Untersendling

römisch-katholisch

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Beschreibung

Die katholische Pfarrkirche St. Korbinian München-Untersendling wurde nach Plänen des Architekten Hermann Buchert errichtet. Am 17. September 1924 erfolgte der Spatenstich für den Neubau, am 23. November 1924 wurde durch Domkapitular Dr. Schauer der Grundstein gelegt, und am 17. September 1925 wurde das Richtfest gefeiert. Wegen knapper Mittel entstand eine Diskussion, ob die Kirche ohne Türme oder nur zur Hälfte als Notkirche fertiggestellt werden sollte. „Nur der ganzen Energie des Pfarrers (J. Rauscher) ist es zu verdanken, dass die Kirchengemeinde nachgeben musste und der Bau vollendet werden konnte. Zum Schluss hat es sich nur noch um die Türme gehandelt. Da war noch ein Betrag von 66.000,- Mark aufzubringen. Das Domkapitel übernahm dafür die Garantie.“ schrieb Prälat Dr. Hartig in einer Kirchenführung von 1941. So konnte der Bau vollendet werden. Am 10. Oktober 1926 war die Glockenweihe, und am 17. Oktober 1926 wurde die Kirche vom damaligen Münchener Erzbischof Kardinal Michael von Faulhaber eingeweiht. Bei dem Luftangriff auf München vom 12. Juli 1944 wurde das Gotteshaus durch Sprengbomben und Brand nahezu vollständig zerstört, lediglich die Unterkirche blieb intakt. Da diese jedoch nicht allen Gottesdienstbesuchern Platz bot, wurde die Heilige Messe, sofern die Witterung es zuließ, im ausgebombten Kirchenraum unter freiem Himmel gefeiert (Quelle: Wikipedia)

Zusatzinformationen

teilweise Barrierefrei
Parkplatz
offene Kirche