Klosterkirche St. Augustin Neuburg

Klosterkirche St. Augustin Neuburg

römisch-katholisch

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Beschreibung

ehemalige Franziskaner Klosterkirche St. Augustin – Neuburg an der Donau Am 26. August 1657 wurde der Grundstein für die Franziskanerkirche St. Augustin – Neuburg an der Donau gelegt. Kaum neun Jahre später wurde das Kloster im Zuge der Säkularisation aufgehoben. 1804 wurden die Ordensleute in die aufgelöste Abtei Kaisheim abgeschoben und kamen bald darauf nach Ingolstadt. Das Kloster sollte in eine Kaserne für 900 Mann umfunktioniert werden. Aber die Umbaukosten standen in keinem Verhältnis. Jetzt verkaufte der Staat das Objekt. Aus der Kirche wurde eine Porzellanfabrik, der Kirchturm abgetragen, die Seitenaltäre und die Altartische zerschlagen sowie das Inventar entfernt. In der Kirche befand sich die Glasur und die Erdmühle, im Presbyterium der Brennofen. Der obere Teil der Zellen diente als Wohnung des Fabrikanten und zur Geschirrablage. 1854 kam eine Zwangsversteigerung. Die Barmherzigen Brüder von Neuburg erwarben das gesamte Areal und errichteten dort ein Priesterhospiz. Eine Renovierung im Jahre 1857 gab der Kirche das heutige Aussehen. Bischof Michael Deimlein weihte das Gotteshaus dem heiligen Augustin. Seitdem nennt sich die Anstalt Priesterhospiz St. Augustin, das kirchlich der Pfarrei St. Peter zugeordnet ist. Quelle: Wikipedia

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