Ein Besuch im Kloster St. Georg in Götschendorf

Ein Besuch im Kloster St. Georg in Götschendorf

Kloster St Georg Götschendorf
Schloss / Herrenhaus / Gutshaus
Kloster St Georg Götschendorf
Klosterkirche und Abt Daniil Irbits
Kloster St Georg Götschendorf
Kräutergarten
Kloster St Georg Götschendorf
Abt / Prior Daniil Irbits

Wem ist es noch nicht so gegangen? Da fährt man zu einem Termin oder nur einkaufen und kommt an an dem einen oder anderen schönen Bauwerk vorbei und denkt sich, da hätte ich mal anhalten können. Also mir geht es häufig so und ich ärgere mich dann, dass ich keine Kamera dabei habe, um einige schöne Bilder machen zu können.

So ist es mehrmals auf dem Weg nach Templin gewesen. Beim Durchfahren der Ortschaft Götschendorf, fiel mir vor Jahren schon die Kirche auf mit ihrem Zwiebelturm. Ich wusste bis dahin aber nicht, dass es sich hier um das erste russisch-orthodoxe Kloster St. Georg zu Götschendorf handelt.

Nun hatte ich mich überwunden doch einmal anzuhalten und eine russische Suppe aus der Gulaschkanone direkt an der Grundstückauffahrt zum Kloster zu probieren. Also sehr Lecker kann ich da nur sagen.

Nach meiner Stärkung besuchte ich interessehalber den Gottesdienst, der sich schon ziemlich von einem z.B. evangelischen Gottesdienst unterscheidet. Bilder hätte ich gerne gemacht, aber wollte nicht Stören.

Nun erkundete ich das Gelände und fand auch den Grund, warum die Suppe so gut geschmeckt hat. Ein kleiner, hübsch angelegter Kräutergarten bietet alles was man dafür braucht.

Dann sah ich mir das ehemalige Gutshaus oder Schloss an, aus dem nach der bevorstehenden Sanierung ein Pilgerzentrum werden soll. Es ist wunderhübsches Gebäude, welches sich zu besichtigen lohnt. Da kann man den sanierten Zustand nur mit Freude entgegensehen. Das ganze wird dann noch durch eine idyllische Aussicht getoppt, da das Klostergelände dierekt an den Kölpinsee.

In einem persönlichen Gespräch mit dem Abt des Klosters, Daniil Irbits, stellte ich fest, dass er ein liebenswerter Mensch ist, der auf dem Boden geblieben ist, was sicherlich jeder bestätigen kann der ihn gesprochen hat. Er erzählte mir von der Klostergeschichte und den täglichen Aufgaben eines Mönches.

Fazit: Wer bei einem russischen Imbiss oder einem Kaffee die tolle Umgebung des Klosters genießen, oder einmal die russisch-orthodoxe Kirche besuchen möchte, dem kann ich sagen, tue es einfach und besuche das Kloster St. Georg in Götschendorf.

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